Teaser Grafik Rheuma Schmerz

Versorgungsauftrag Rheuma

Rheuma ist ein Sammelbegriff für eine Reihe von teilweise sehr unterschiedlichen Erkrankungen. Bereits heute leben in Deutschland nach Schätzungen insgesamt etwa 20 Millionen Menschen mit Gelenkbeschwerden – das ist jede vierte Person. Bei diesen Menschen muss durch Fachärzt:innen für Rheumatologie abgeklärt werden, ob eine rheumatische Erkrankung vorliegt, die der Behandlung durch Rheumatolog:innen bedarf. Allein 1,5 Millionen Menschen – zwei Prozent der erwachsenen Bevölkerung – leiden unter autoimmunbedingten, entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie zum Beispiel rheumatoider Arthritis. Hinzu kommen mindestens 20.000 rheumakranke Kinder und Jugendliche. „Rheuma“ ist somit in jedem Fall eine Volkskrankheit.

Gleichzeitig bestehen in der rheumatologischen Versorgung enorme Probleme. Im Zentrum steht dabei ein akuter Fachärzt:innenmangel, der sich in den nächsten Jahren noch verschärfen wird. Dies verzögert die Diagnosestellung und den Beginn einer Therapie. Und das ist ein Problem: denn Studien zeigen, dass der Krankheitsverlauf besser beeinflusst werden kann, je früher eine Therapie begonnen wird.

In der politischen Diskussion spielt die Frage, wie die medizinische Rheuma-Versorgung und damit die Lebensqualität von mehreren Millionen Menschen in Deutschland verbessert werden kann, bislang jedoch eine weitgehend untergeordnete Rolle. Während andere Volkskrankheiten wie Krebs und Diabetes auf politischer Ebene regelmäßig adressiert werden, finden das Thema „Rheuma“ und der damit verbundene Handlungsbedarf noch zu wenig Beachtung.

Unser Ziel:
Rheuma auf die politische Agenda setzen und Lösungswege für bestehende Versorgungsdefizite aufzeigen

Ziel des Versorgungsauftrags Rheuma ist deshalb, zum einen Informationen zur gesamtgesellschaftlichen Relevanz von Rheuma sowie zur aktuellen rheumatologischen Versorgungssituation in Deutschland zu verdichten und zu veranschaulichen. Im Mittelpunkt steht dabei unsere interaktive Versorgungslandkarte (siehe „Aktuelle Versorgungssituation“), die das Ausmaß des Fachärzt:innenmangels in der Rheumatologie sichtbar macht. Zum anderen werden konkrete Lösungsvorschläge für die Entscheidungsträger:innen bereitgestellt, die einen Weg aufzeigen, wie die Versorgungsrealität der Patient:innen wirksam verbessert werden kann.


Aktuelle Versorgungssituation

Rheuma ist kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern ein Oberbegriff für über einhundert verschiedene Erkrankungen. Die meisten dieser Erkrankungen äußern sich durch Schmerzen an Gelenken, Knochen, Muskulatur oder Sehnen und sind häufig mit Bewegungseinschränkungen verbunden. Einige rheumatische Erkrankungen betreffen auch innere Organe.

In der Rheumatologie herrscht ein akuter Fachärzt:innenmangel

Aufgrund der Komplexität entzündlich-rheumatischer Erkrankungen (u.a. rheumatoide Arthritis, Spondyloarthritiden wie Psoriasis-Arthritis oder Morbus Bechterew, Kollagenosen) ist die Behandlung durch Fachärzt:innen für Rheumatologie entscheidend, damit Patient:innen eine frühzeitige, passgenaue Diagnose und zielgerichtete Therapie erhalten. Der hohen Zahl an Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen stehen jedoch laut der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) bundesweit lediglich etwa 750 ambulant tätige internistische Rheumatolog:innen gegenüber. Die DGRh geht von einem tatsächlichen Bedarf in der ambulanten Versorgung von mindestens 1.350 Fachärzt:innen aus. Mittelfristig ist eine weitere Steigerung auf 2.100 internistische Rheumatolog:innen notwendig, um der wachsenden Patient:innenzahl als Folge des demografischen Wandels begegnen und eine medizinisch adäquate Versorgung auch in Zukunft sicherstellen zu können. Viele Regionen in Deutschland sind folglich bereits jetzt unterversorgt, in einigen Regionen gibt es gar keine niedergelassenen Rheumatolog:innen (mehr). Unsere Versorgungslandkarte visualisiert diese regionalen Unterschiede anhand der Standorte von Ärzt:innen des Fachgebiets „Innere Medizin und Rheumatologie“. Darüber hinaus sind nur rund 440 internistische Rheumatolog:innen am Krankenhaus tätig. Aufgrund fehlender Kapazitäten erfolgt die stationäre Versorgung von rheumatisch erkrankten Menschen oft in Kliniken ohne entsprechende Spezialisierung.

Anzahl an Standorten von kassenärztlichen ambulanten Ärzt:innen des Fachgebiets „Innere Medizin und Rheumatologie“ pro 100.000 erwachsene Einwohner:innen. Ausbaufähige ambulante Versorgung
  • 0,00-0,49
  • 0,50-0,99
  • 1,00-1,99
Ausreichende ambulante Versorgung
  • 2,00-2,49
  • >2,5
Laut der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie werden mindestens zwei internistische Rheumatolog:innen pro 100.000 erwachsene Einwohner:innen in der ambulanten Versorgung gebraucht.
Ihren jeweiligen Bundestagswahlkreis können Sie über die Wahlkreissuche des Deutschen Bundestags finden.
Methodische Erläuterung
Die Versorgungslandkarte zeigt für jeden einzelnen Bundestagswahlkreis die Anzahl an Standorten von vertragsärztlich tätigen Ärzt:innen mit der Facharztbezeichnung „Innere Medizin und Rheumatologie“ pro 100.000 erwachsene Einwohner:innen. Die Angaben basieren auf einer quellenübergreifenden Datenbank und beziehen sich auf das Jahr 2020. Nicht erfasst sind stationär tätige Rheumatolog:innen und reine Privatpraxen. Die Anzahl der Arztstandorte wird in Relation gesetzt zur Zahl der Wahlberechtigten als Annäherung an die Anzahl erwachsener Einwohner:innen in den einzelnen Bundestagswahlkreisen. Bezugsgröße sind folglich nicht die Planungsbezirke des Gemeinsamen Bundesausschusses. Die Angabe von zwei Arztstandorten pro 100.000 erwachsenen Einwohner:innen als Schwellenwert für eine ausreichende rheumatologische Versorgung orientiert sich an der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V., dass pro 100.000 Erwachsenen mindestens zwei internistische Rheumatolog:innen in der ambulanten Versorgung gebraucht werden.
Diagnose und Therapie erfolgen zu häufig zu spät

Bei rheumatischen Erkrankungen können eine frühzeitige Diagnose und ein unverzüglicher Therapiebeginn nachweislich positive Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf haben. Der akute Fachärzt:innenmangel in der Rheumatologie führt jedoch zu einer Problemkaskade aus einer häufig verzögerten individuellen Diagnose und einem folglich (zu) späten Therapiebeginn. Er erschwert auch eine adäquate und schnellstmögliche Umsetzung von gezielten Behandlungsprogrammen wie etwa dem Disease-Management-Programm (DMP) Rheumatoide Arthritis. Idealerweise sollte die Therapie bei rheumatoider Arthritis innerhalb von drei Monaten nach den ersten Symptomen eingeleitet werden. Tatsächlich vergeht im Mittel knapp ein Jahr. Je nach Erkrankung fällt der Zeitraum bis zur Diagnose und Therapieeinleitung sogar noch deutlich länger aus. So wird beispielsweise Fibromyalgie durchschnittlich erst nach fünf bis sieben Jahren diagnostiziert. Bis zur Diagnosestellung haben die Patient:innen unter anderem doppelt so viele Arztbesuche wie die Allgemeinbevölkerung und drei- bis fünfmal häufiger Operationen.

Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems verursachen jährliche Krankheitskosten von über 34 Milliarden Euro

Solche Odysseen sind nicht nur für die Patient:innen belastend, sondern verursachen auch hohe Kosten für das Gesundheitssystem. Bei Fibromyalgie sind es beispielsweise ca. 10.000 Euro pro Patient:in pro Jahr. Wird die Krankheit jedoch richtig diagnostiziert, verringert sich die Inanspruchnahme des Gesundheitssystems signifikant. Insgesamt haben Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, zu denen auch rheumatische Erkrankungen zählen, jährliche Krankheitskosten in Höhe von über 34 Milliarden Euro zur Folge und belegen in den Statistiken der Arbeitsunfähigkeitstage den ersten Platz. Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen fehlen krankheitsbedingt durchschnittlich an rund 30 Arbeitstagen pro Jahr – deutlich häufiger als der Bundesdurchschnitt. Im Schnitt werden sie bereits mit Anfang 50 ganz oder teilweise verrentet. Teils starke chronische Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen zu Einschränkungen der sozialen Teilhabe. Zudem leiden Patient:innen häufig unter Begleiterkrankungen wie Herz-Kreislauf-Beschwerden, Lungenerkrankungen oder Depressionen, die die Lebensqualität weiter beeinträchtigen und sich auch auf den Krankheitsverlauf und den Therapieerfolg auswirken. Durch eine frühzeitige Diagnose und Therapie könnten viele entzündlich-rheumatische Erkrankungen wirksamer und ressourcenschonender behandelt werden.


Positionen und Lösungsansätze

Bei rheumatischen Erkrankungen sind eine frühzeitige Diagnose und passgenaue Therapie essenziell, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen oder sogar zu verhindern und irreversiblen Schäden vorzubeugen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Politik gefordert, sich den einzelnen Aspekten der beschriebenen Problemkaskade (siehe „Aktuelle Versorgungssituation“) anzunehmen, indem sie einerseits das Thema „Rheuma“ stärker in den gesellschaftlichen Fokus stellt und andererseits zielorientierte regulatorische Impulse zum Wohle der Menschen mit rheumatischen Erkrankungen gibt. Dadurch können die Lebensqualität der Patient:innen verbessert und die gesamtgesellschaftlichen (Folge-)Kosten von Rheuma gesenkt werden.

Mit Blick auf die Verbesserung der Versorgungsrealität der Patient:innen gilt es aus unserer Sicht für Politik und Selbstverwaltung insbesondere folgende Aspekte zu adressieren:

Bekämpfung des Fachärzt:innenmangels
  • Einführung einer eigenen ambulanten Bedarfsplanung für internistische Rheumatologie (unabhängig von der Gesamtzahl der Internist:innen)
  • Aufhebung der Budgetierung von Leistungen für internistische Rheumatolog:innen
  • Aufhebung der Zulassungsbeschränkung für Rheumatolog:innen, wie ursprünglich im Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) vorgesehen
  • Stärkung des medizinischen Fachpersonals, hier konkret der rheumatologischen Fachassistent:innen (RFA), auch durch eine wirtschaftliche Abbildung analog etwa zur Versorgungsassistent:in in der Hausarztpraxis (VERAH), um Ressourcen der Rheumatolog:innen effizienter nutzen zu können und somit mehr Terminkapazitäten für Patient:innen in den Praxen zu schaffen
  • Finanzielle Anreize für Krankenhäuser, rheumatologische Fachabteilungen einzurichten und dauerhaft zu betreiben, z.B. durch eine Erhöhung der Vergütung für die rheumatologische Versorgung im Rahmen des DRG-Systems und Förderung der stationären Weiterbildung
  • Einführung einer finanziellen Förderung der ambulanten Weiterbildung durch Vertragsärzt:innen analog zur Weiterbildungsförderung für Hausärzt:innen
Verbesserung der Diagnosegeschwindigkeit
  • Bessere Vergütung rheumatischer Erstuntersuchungen auch durch eine wirtschaftliche Abbildung der umfangreichen Erstdiagnostik im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM), um eine frühzeitige Therapieeinleitung zu ermöglichen
  • Schaffung eines rechtssicheren Rahmens für die Delegation von Leistungen an medizinische Fachangestellte (RFA), um behandelnden Ärzt:innen mehr Zeit für (Neu-)Patient:innen einzuräumen und den Stellenwert des medizinischen Fachpersonals zu erhöhen
  • Finanzielle Förderung bestehender und neuer digitaler Maßnahmen zur frühzeitigen Diagnostik rheumatischer Erkrankungen
  • Förderung eines flächendeckenden Roll-outs erfolgreicher Leuchtturmprojekte in einem angemessenen Zeitraum
Verbesserung der Therapiebedingungen
  • Abbau bestehender bürokratischer Hürden bei der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) Rheuma und Beschleunigung des Prozesses der Anzeigenstellung bei den Erweiterten Landesausschüssen
  • Abbau von Hürden bei der Kostenübernahme für experimentelle Behandlungsmöglichkeiten bei Menschen mit rheumatischen Erkrankungen, wenn keine anderen Therapieoptionen (mehr) bestehen und/oder wissenschaftliche Studien Hinweise auf einen zu erwartenden Behandlungserfolg geben
  • Staatliche Förderung von innovativen Programmen und/oder digitalen Anwendungen (u.a. Telemedizin) mit dem Ziel, die Therapietreue sowie die Durchführung von Bewegungsübungen oder Lebensstiländerungen zu erleichtern

Machen Sie mit und kontaktieren sie uns

Der Versorgungsauftrag Rheuma bietet einen umfangreichen Überblick über die aktuelle Versorgungssituation im Bereich rheumatischer Erkrankungen in Deutschland und zeigt verschiedene regulatorische Wege sowie Anknüpfungspunkte zur Verbesserung auf. Darüber hinaus verfolgt die Plattform das übergeordnete Ziel, die in den vielen Indikationsfeldern engagierten Akteur:innen miteinander zu vernetzen – ganz gleich, ob es sich um medizinische Fachgesellschaften, Selbsthilfeorganisationen, Berufs- und Fachverbände oder die (forschende) pharmazeutische Industrie handelt.

Eine nachhaltige und ganzheitliche Verbesserung für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen wird nur dann gelingen können, wenn alle an der Versorgung beteiligten Akteur:innen in den Dialog treten und mit einer Stimme sprechen. Lassen Sie uns deshalb gemeinsam über innovative Versorgungsmodelle und notwendige Veränderungen auf gesetzlicher wie untergesetzlicher Ebene diskutieren, um einen Ausweg aus der Problemkaskade „Fachärzt:innenmangel“, „späte Diagnosestellung“ und „später Therapiebeginn“ zu skizzieren.

Wie Sie uns kontaktieren können, sehen Sie hier.


  1. Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (2021): Rheuma in Zahlen, https://dgrh.de/Start/DGRh/Presse/Daten-und-Fakten/Rheuma-in-Zahlen.html; Deutsche Rheuma-Liga Bun-desverband e.V. (o. J.), Zehn Fakten zu Rheuma, https://www.rheuma-liga.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Mediencenter/Presseinformationen/Pressemitteilungen/Zahlen_und_Fakten.pdf.
  2. Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (2020): Fallpauschalen gefährden medizinische Versorgung von Menschen mit Rheuma, https://dgrh.de/Start/DGRh/Presse/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen/2020/Pressemitteilung-Nr.-9-2020.html.
  3. Bündnis für Rheumatologie (2021): Forderungen und Ziele, https://rheuma2025.de/rheuma2025/forderungen-und-ziele.
  4. Zink, A. et al. (2017): Memorandum der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie zur Versorgungsqualität in der Rheumatologie – Update 2016, https://dgrh.de/dam/jcr:a5d3d1bb-0048-483a-a98c-26d85397fa23/Memorandum_DGRh2017.pdf.
  5. Deutsches Ärzteblatt (2021): G-BA bringt DMP Rheumatoide Arthritis auf den Weg, https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/122208/G-BA-bringt-DMP-Rheumatoide-Arthritis-auf-den-Weg.
  6. Reinhold-Keller, E. (2016): Rheumatoide Arthritis (RA): frühe Diagnose und Therapie sind entscheidend, https://www.akdae.de/Arzneimitteltherapie/AVP/Artikel/201603/137h/index.php.
  7. Sahan-Hildebrandt, G. et al. (2019): Verdacht auf Rheuma – Wann zum Spezialisten und wann nicht?, https://www.online-zfa.de/archiv/ausgabe/artikel/zfa-12-2019/49763-verdacht-auf-rheuma-wann-zum-spezialisten-und-wann-nicht/.
  8. Ebd.
  9. Statista (2020): Anteile der zehn wichtigsten Krankheitsarten an den Arbeitsunfähigkeitstagen in Deutschland in den Jahren 2013 bis 2019, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/77239/umfrage/krankheit---hauptursachen-fuer-arbeitsunfaehigkeit/; Statistisches Bundesamt (2017): Herz-Kreislauf-Erkrankungen ver-ursachen die höchsten Kosten, https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2017/09/PD17_347_236.html;jsessionid=60A214F01F4C21246D363D726F0EFE69.internet8741.
  10. Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V. (2015): Fünf Gründe, warum Rheuma uns alle bewegt, https://www.rheuma-liga.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Mediencenter/Presseinformationen/Pressemappen/Rheuma-bewegt-uns-alle/5_Gruende_warum_Rheuma_uns_alle_bewegt.pdf.
  11. Zink, A. et al. (2010): Gesundheitsberichterstattung des Bundes - Entzündlich-rheumatische Erkrankungen, https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsT/rheumatische_erkr.pdf?__blob=publicationFile.
  12. Informationsdienst Wissenschaft (2020): DGRh-Kongress: Begleiterkrankungen im Fokus – Wenn Rheuma sich nicht an Organgrenzen hält, https://idw-online.de/de/news753524.